Ich will St.Gallen
lebenswert gestalten. Für alle.
Mein Einsatz für St.Gallen
soziale, gerechte und ökologische Lebensbedingungen
sozial
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In der Stadt St.Gallen leben unterschiedliche Menschen:
Jung und Alt
Menschen mit unterschiedlichem Geschlecht
Reichere und Ärmere
Religiöse und Atheisten
Menschen mit Migrationshintergrund
Menschen mit Beeinträchtigungen
Diese Vielfalt macht die Stadt lebendig und ist gleichzeitig Herausforderung. Denn all diese Menschen sollen ihren Platz haben und in Würde hier leben können.
gerecht
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Jede Gesellschaft bestimmt durch Gesetze, Strukturen und Rahmenbedingungen, durch wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Regeln die sozialen Lebensbedingungen, in denen ihre Menschen leben.
Ich setze mich ein für eine moderne und faire Gestaltung dieser Lebensbedingungen, damit niemand benachteiligt wird. Eine Stadt, in der Chancengleichheit gelebt wird: für Frauen, Kinder, Menschen mit einer Beeinträchtigung, für kranke oder für ältere Menschen. Sei dies in der Arbeitswelt mit Lohngleichheit, Zugang zu Kaderstellen für Frauen, Zugang zu attraktiven Arbeitsstellen auch für Menschen mit Beeinträchtigungen.
ökologisch
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Der Mensch kann nicht ohne sein natürliches Umfeld überleben. Deshalb ist es essentiell, dass wir der Natur Acht geben und mit unseren Bodenschätzen schonend und nachhaltig umgehen.
St.Gallen hat schöne Naherholungsgebiete mit seinen Wäldern, mit den drei Weihern und den vielen kleineren und grösseren Wiesen und Parkanlagen. Diese gilt es, so gut wie möglich zu bewahren und nicht fahrlässig zu gefährden. Ich setze mich für eine Stadt ein, die nachhaltige ökologische Lösungen für die Mobilität der Menschen sucht. Der Langsamverkehr in der Stadt muss weiterhin gefördert werden. Wo dieser nicht ausreicht, soll ein öffentlicher Verkehr bestehen, dass die Menschen animiert, diese Ressourcen sparende Variante dem motorisierten Verkehr vorzuziehen.
Ich setze mich ein für eine Stadt, die eine weitsichtige Raumplanung betreibt und dabei nicht die Interessen der Einzelnen über jene der Gemeinschaft stellt. Sie muss Verantwortung tragen nicht nur für das Hier und Jetzt, sondern auch für die kommenden Generationen.
Werte, die mein Handeln prägen
Jede Gesellschaft ist von Werten geprägt, die das Zusammenleben miteinander bestimmen. Basis meines Handelns sind meine persönlichen Werte. Diese Werte dienen auch in meiner politischen Tätigkeit als Kompass für mein Handeln. Meine persönlichen Werte haben sich auf Grund meiner Biografie entwickelt. Dabei ist für mich die Menschenwürde zentral.
Meine zwei Prägungen:
Ich bin in einer katholisch geprägten Umgebung aufgewachsen und habe mich in meiner Tätigkeit in verschiedenen kirchlichen Gremien mit christlichen Werten auseinandergesetzt. Menschenwürde, Nächstenliebe und -hilfe, Aufrichtigkeit und nicht zuletzt die Achtung und Bewahrung der Schöpfung, unserer Erde mit all den Lebewesen und Pflanzen sind für mein Leben immer bedeutend gewesen.
Als ausgebildete Sozialarbeiterin ist der Berufskodex der Sozialen Arbeit die Basis für mein professionelles Handeln – die berufsethischen Prinzipien der Menschenwürde und Menschenrechte sowie der sozialen Gerechtigkeit. Jede Gesellschaft bestimmt Strukturen des Zusammenlebens, die für den einzelnen Menschen förderlich oder einschränkend sein können. Ich sehe es als meine Pflicht an, diese Strukturen immer wieder zu analysieren, auszuwerten und mich dafür einzusetzen, diese Strukturen zu verändern, wenn sie den Menschen nicht gerecht werden.
Eine Gemeinsamkeit dieser beiden Welten ist die Achtung der Würde eines jeden Menschen, die unabhängig von Leistung und sozialer Stellung besteht. In jeder Situation gilt es den eigenen Handlungsspielraum zu Gunsten der Würde des Menschen auszuloten.
Jeder Mensch hat Anspruch auf eine faire Behandlung im Sinne der Nächstenliebe und Solidarität. Auf der politischen Ebene drückt sich diese Haltung im sozialen und wirtschaftlichen Ausgleich aus.
Diese Achtung gilt nicht nur dem Menschen, sondern der Natur insgesamt, mit Tieren, Pflanzen und Umwelt. Dazu gehört ein schonender, haushälterischer Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Der kurzfristige Nutzen muss immer den langfristigen Risiken gegenübergestellt werden. Im Vordergrund muss das umfassende Wohl stehen und nicht der materielle Profit.
Gemeinsam für die Stadt
3,5 intensive Jahre als Stadträtin habe ich nun hinter mir. Der Start dazumal in der mir noch fremden Baudirektion war eine grosse Herausforderung. Man hat mir jedoch attestiert, dass ich eine schnelle Auffassungsgabe und schnell angekommen sei.
Gemeinsam mit meinen Team haben wir in diesen vergangen Jahren sehr viele Projekte anpacken können; solche die wir nur noch beenden mussten, solche die komplett neu gestartet wurden und solche, die früher stecken geblieben sind. Praktisch alle Projekte aus der Direktion Planung und Bau wurden im Parlament oder in Abstimmungen der städtischen Bevölkerung mit einer grossen Mehrheit angenommen. Dies weil vorgängig die Bedürfnisse der Bevölkerung in kleineren und grösseren Partizipationsverfahren abgeholt wurden. Hinter diesen breit abgestützten Vorlagen steckt somit viel vorgängige Knochenarbeit von vielen Personen.
Gleichzeitig zu den Projekten sind wir an der Bearbeitung verschiedenen Konzepten und Grundlagen, die richtungsweisend für die nächsten Jahrzehnte sind. (Gesamtrevision Bau- und Zonenordnung, Richtplan, Strategien zu Wohnraum, Liegenschaften, Innenentwicklung, Freiraum).
Projekte, die zwar nicht in meiner Zeit angefangen wurden, aber gut abgeschlossen werden konnten:
Schulhaus St. Leonhard
das dialogische Testplanungsverfahren Bahnhof Nord
Neugestaltung Hauptbahnhof St. Gallen
Neue Projekte, bei denen ich von Anfang an dabei sein konnte:
gemeinsame Bibliothek (Kanton und Stadt) am Union-Gebäude
Beitrag für Olma-Überdeckung sowie neue Baurechtsverträge
Umnutzung des ehemaligen Tschudiwies Schulhaus als Begegnungsort im Quartier
Teilrenovation spanisches Klubhaus
das grüne Schulungspavillon im Botanischen Garten
Neuprojekt für das Hallenbad Blumenwies
Neuprojekt für das Verwaltungsgebäude der Technischen Betriebe
Neubau des Aufbewahrungsraum Friedhof Feldli
Tagesbetreuung Rotmonten
Sanierung und Erneuerung Schulhaus Oberzil
neues Sanierungsprojekt Feuerwehrdepot
Projekte, die stecken geblieben waren und in den 3.5 Jahren weitergekommen sind
Neugestaltung Zürcherstrasse
Bestand der Villa Wiesental
Neubau Schulhaus Riethüsli
Neugestaltung Marktplatz / Bohl
Auch konnten in den letzten 3,5 Jahren ausserordentliche Landgeschäfte getätigt werden:
Burgweiher
Landabtausch mit OBG
Erfolgreiche Städtische und kantonale Volksabstimmungen, bei denen wir mitbeteiligt waren:
Sanierung und Erneuerung Schulhaus Zil
Projekt für die Sanierung und Erweiterung des Gebäude von Feuerwehr und Zivilschutz
1971 bin ich in St.Gallen geboren. Aufgewachsen bin ich im Zentrum und im Westen der Stadt. Heute wohne ich im multikulturellen Quartier Lachen.
Meine Eltern sind als Jugendliche aus Süditalien ausgewandert. Ich besuche regelmässig meine Verwandten und Bekannten in Italien und kenne die kulturellen Traditionen des Herkunftslandes meiner Eltern. Seit 2010 bin ich Doppelbürgerin Schweiz / Italien.
Meine Interessen sind vielseitig. Schon seit meiner Jugend bin ich in verschiedenen Vereinen ehrenamtlich engagiert. Politik war für mich als Ausländerin fremd, da ich nicht mitentscheiden durfte. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Prozesse fand ich jedoch schon immer sehr spannend. 2012-2016 bin ich dann in die Welt der Politik eingetaucht. Ich politisierte im Stadtparlament. Zwischen 2017 und 2020 vertrat ich die St.Galler Bevölkerung als Stadträtin und Leiterin der Direktion Bau und Planung. 2020 wurde ich schliesslich ins Stadtpräsidium gewählt und stehe seither der Direktion Inneres und Finanzen vor.
Stadtpräsidentin, St. Gallen Direktion Inneres und Finanzen
2017-2020
Stadträtin St. Gallen Direktion Planung und Bau
2009–2016
zusätzliche Leiterin eines Freiwilligen Schulhausangebots der Stadt St.Gallen
2005–2016
Leiterin einer städtischen Tagesbetreuung für Schulkinder
2000-2005
Sozialpädagogin in der geschlossenen Wohngruppe Jugendheims Platanenhof in Oberuzwil (für zivil- und strafrechtlich eingewiesene Jugendliche) ab 2002 Stellvertretende Gruppenleitung
1999-2000
2. Schulpraktikum in der Jugendstätte Bellevue, Altstätten (Jugendheim für junge Frauen im Alter von 13-22 Jahren)
1998-1999
Aushilfe als freie Mitarbeiterin im Quartierjugendtreffpunkt der Stadt St.Gallen
1998-1998
1. Schulpraktikum im Drogenrehabilitationszentrum Lärchenheim, Lutzenberg
1996-1997
Vorpraktikum im Kinderheim Riederenholz in St.Gallen
1990-1996
Buchhaltungsangestellte im Versicherungswesen (Pensionskassen und Einzelversicherungen) Familia-Leben (heute: Generali)
Schulische Ausbildungen
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1997-2000
Höhere Fachschule für Soziale Arbeit in Rorschach (heute: Fachhochschule Ost) Abschluss Sozialpädagogin plus zusätzlich abgeschlossene spezifische Sozialarbeit-Module
1987-1990
Städtische Handelsmittelschule Talhof in St.Gallen (heute: Wirtschaftsmittelschule an der Kantonsschule am Brühl)
1984-1987
Sekundarschule Schönau in St.Gallen
1982-1984
Primarschule Feldli in St.Gallen
1978-1982
Primarschule Hadwig in St.Gallen
Weiterbildungen
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2015-2016
CAS Medienpädagogik (FHS St. Gallen)
2011-2012
Master of Advanced Studies FHO in Psychosozialer Beratung (FHS St. Gallen)
2008-2009
CAS Beratung (FHS St.Gallen in Kooperation mit Schloss Hofen)
2007-2008
CAS Krisenintervention (FHS St.Gallen in Kooperation mit Schloss Hofen)
2004
CAS Führung (FHS St.Gallen)
2001-2003
CAS Familien-Mediation an der FHS St.Gallen in Kooperation mit Schloss Hofen (Österreich) und Akademie Schönbühl (Deutschland)
Politische Tätigkeit
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Seit 2021
Stadtpräsidentin St. Gallen, Direktion Inneres und Finanzen
Seit 2020
Kantonsparlament St. Gallen
2017-2020
Stadträtin St.Gallen, Direktion Planung und Bau
2014-2016
Vizepräsidentin SP Kanton St.Gallen
2013-2016
Leitung Arbeitsgruppe Soziales SP Stadt St.Gallen
2013-2016
Mitglied in der Geschäftsprüfungskommission, Stadt St.Gallen
2013-2016
Stadtparlamentarierin, Stadt St.Gallen
Ehrenamtliche Engagements im Bereich Soziale Arbeit
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2010-2020
FHS Alumni Beirat, Vertretung Weiterbildung Soziale Arbeit
2003-2015
Personalverbändekonferenz des St.Gallischen Staatspersonals (Kanton SG)
Ihre klare, aufrichtige und wohlwollende Art und ihr scharfer Geist machen sie zu einer kompetenten und vertrauenswürdigen Persönlichkeit.
Prof. Ruth Maria Kuster
Kontakt
«Nicht alleine, sondern gemeinsam mit euch wurde ich ins Stadtpräsidium gewählt. Es ist eine Ehre, wenn ich die Stadt weiterhin als Präsidentin repräsentieren darf. Danke für eure Unterstützung!»
Hast Du Ideen oder ein Anliegen, dann nimm mit mir via Mail Kontakt auf maria.pappa@stadt.sg.ch.